Kunst muss nicht, Kunst ist - über die Freiheit im schöpferischen Tun
Seit ich denken kann, verarbeite ich Erlebtes zeichnerisch.
Als Autodidaktin konnte und kann ich mich künstlerisch frei entwickeln.
Das leere Blatt Papier ist Freiheit.
Es ist nicht leer, in ihm sind alle Möglichkeiten enthalten.
Ich entscheide, was ich - wann und in welcher Form - darauf sichtbar mache.
Es gibt weder richtig noch falsch.
Im Spannungsfeld zwischen dem Alltäglichen und den großen Umbrüchen
unserer Zeit ist die Sehnsucht 'einfach nur zu leben`groß.
Die Erfahrung, dass das Geschehen in unserer Welt immer komplexer,
immer vielfältiger und undurchschaubarer wird, weckt den Wunsch
nach dem einfachen Leben.
Ich wünsche mir, dass die Betrachtenden ein Stück
der eigenen Lebenswirklichkeit in meinen Zeichnungen wiederfinden
und sich an ihnen erfreuen.